Ich wehrte mich lange gegen die Vorstellung, dass eine ganze Familie einfach ausgelöscht werden konnte, und ich brauchte viel Zeit, um zu verstehen, dass ich Inge nie mehr wiedersehen würde. — In ihren bewegenden Zeitzeugendokumenten erinnern die Autoren eindrucksvoll an ihr Erleben des Zweiten Weltkrieges, an ihre Kindertage, geprägt von Extremen: zwischen Sorglosigkeit und Tod, Verblendung, Verführung, Angst und Flucht — zwischen Spiel und Bombenhagel.