Der Sozialberater Michael Bogner ist täglich mit Härtefällen am Rand der Gesellschaft konfrontiert. Als ihm ein afghanischer Klient von einem der Kirche nahestehenden Verein erzählt, der Flüchtlingen unter dubiosen Umständen Wohnraum zur Verfügung stellt, läuten bei ihm alle Alarmglocken. Dann stirbt — nur ein paar Gassen von Bogners Arbeitsplatz entfernt — ein Flüchtling bei illegalen Bauarbeiten. Gemeinsam mit seiner Exkollegin (und ehemaligen Geliebten) Karin begibt er sich auf die Spur des zwielichtigen katholischen Vereins. Da wird bei Bogner eingebrochen, Karin verletzt, ein weiterer Mord geschieht und die beiden sind plötzlich auf der Flucht — bloß vor wem, das wissen sie nicht …
Stefan Peters ist in seinem Debüt ein überaus spannender Wien-Krimi gelungen, dessen Bezüge ebenso real sind wie das Lokalkolorit authentisch — ein packendes Leseerlebnis bis zur letzten Seite!