In geheimen Zirkeln und anonymen Internetforen treffen sich reale Vampyre. Sie zerfallen zwar nicht im Sonnenlicht zu Staub, aber sie trinken wirklich das Blut anderer Menschen. Und manche von ihnen tun alles, um es zu bekommen.
Als die 17-jährige Leonie aus der Frankfurter Gothic-Szene mit ihren Eltern aufs Land — in den kleinen Ort Dilshofen bei Darmstadt — zieht, muss sie das am eigenen Leib erfahren. Für sie beginnt eine Reise in die Nacht, die schwärzer und blutdürstiger ist, als sie sich je hätte träumen lassen.
Gestrandete der Nacht ist kein Buch über Fantasie-Vampire. Es handelt von Liebe und Sehnsucht, Missbrauch und Einsamkeit, Leidenschaft und Selbstmord. Und von der traurigen Sucht, sich selbst zu verletzen.