Das Buch “Smarter than the Devil” von Napoleon Hill ist ein Klassiker der Selbsthilfeliteratur. Es verkaufte sich millionenfach und beeinflusste das Leben unzähliger Menschen. Hills Sicht auf Erfolg ist jedoch simpel und in manchen Fällen sogar schädlich.
dieses E-Books ist es, die von Hill verbreiteten Erfolgsmythen zu entschlüsseln und eine realistischere und umfassendere ganzheitliche Sichtweise zu bieten.
Napoleon Hills Sicht auf den Erfolg
Hill definiert Erfolg als «die Erfüllung eines bestimmten Wunsches». Er glaubt, dass jeder Erfolg haben kann, wenn er die Prinzipien befolgt, die er in seinem Buch darlegt.
Zu diesen Grundsätzen gehören:
•Brennendes Verlangen
•Glaube
•Beharrlichkeit
•Selbstdisziplin
•Initiative
•Begeisterung
•Positivität
•Planung
•Zusammenarbeit
•Gewohnheit des Sparens
•Toleranz
•Kraft des Unterbewusstseins
Kritik an Hill's View
Während einige von Hills Prinzipien gültig sind, ist seine Sicht auf den Erfolg simpel und unrealistisch. Es ignoriert die sozialen, wirtschaftlichen und strukturellen Faktoren, die den Erfolg einer Person beeinflussen können.
Von Hill verbreitete Erfolgsmythen
•Jeder kann Erfolg haben, wenn er hart genug arbeitet. Das ist nicht wahr. Der Erfolg wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter Talent, Glück und Chancen.
•Erfolg ist nur eine Frage des Wunsches und des Glaubens. Ein brennendes Verlangen und Vertrauen in sich selbst sind wichtig, reichen aber nicht aus, um den Erfolg zu garantieren.
•Erfolgreiche Menschen sind immer positiv und enthusiastisch. Das ist nicht wahr. Erfolgreiche Menschen erleben auch Selbstzweifel und Misserfolge.
•Erfolg ist nur eine Frage der Befolgung eines Plans. Das Leben ist unvorhersehbar und Pläne funktionieren nicht immer wie erwartet.
Eine ganzheitliche Sicht auf den Erfolg
Erfolg ist ein komplexes und vielschichtiges Konzept. Es gibt keine einheitliche Definition von Erfolg, die für jeden passt.
Eine ganzheitliche Erfolgsbetrachtung berücksichtigt folgende Faktoren:
•Individuelle Faktoren: Talent, Fähigkeiten, Wissen, Persönlichkeit, Werte, Überzeugungen und Motivationen.
•Soziale Faktoren: Familie, Freunde, Gemeinschaft, Kultur und soziale Schicht.
•Wirtschaftsfaktoren: Beschäftigung, Bildung, Gesundheit und Einkommensmöglichkeiten.
•Strukturelle Faktoren: Diskriminierung, soziale und politische Ungleichheit.
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