Dieser Abenteuerroman ist eine der interessantesten und spannendsten Schilderungen des wilden Squatterlebens im fernen Westen.
Aus dem Buch:
«Wir hatten so gegenseitig, wie gesagt unsere Meinungen, und was uns betrifft, auch Pläne und Aussichten ausgetauscht ohne zu bemerken daß der Alte einsilbig und endlich ganz still geworden war. Er hatte seine Rifle zur Hand genommen, an deren Steine er stärker und stärker hämmerte; wie ich später erfuhr, bei Hinterwäldlern ein untrügliches Merkmal erwachenden Mißtrauens. Die anderen flüsterten und murmelten sich in die Ohren und zogen die Schenkel mehr von uns zurück. Diese Bewegungen fielen uns endlich auf — wir schwiegen gleichfalls. — Eine Pause von mehreren Minuten war eingetreten…»
Charles Sealsfield, eigentlich Carl Anton Postl, (1793–1864) war ein österreichischer und US-amerikanischer Schriftsteller. Die Länder seiner Vorliebe waren die Südstaaten Amerikas, Texas, Louisiana…die Felseinöden der Codilleren, das Paradies von Mexico. Seine Romane über die Neue Welt («Der Legitime und die Republikaner», die “Transatlantischen Reiseskizzen”, “Der Virey und die Aristokraten” — historischer Roman über den mexikanischen Unabhängigkeitskrieg…) hatten einen großen literarischen Ruf begründet.