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Wilhelm Hauff (1802–1827) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er gehörte zum Kreise der Schwäbischen Dichterschule. Wilhelm Hauffs kurze literarische Schaffensperiode begann 1825 mit der Veröffentlichung einiger Novellen (Memoiren des Satan, Othello) sowie seines ersten Märchenalmanachs. Die Germanisten Gabriele von Glasenapp und Wolf-Daniel Hartwich wiesen darauf hin, dass Hauff in einigen Werken wie Jud Süß, Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat durch Zeichnungen des Charakters wie der Physiognomie seiner Figuren auch antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit reproduziere.
Inhalt:
Othello
Die Sängerin
Die Bettlerin vom Pont des Arts
Jud Süß
Ein Poet
Die Kritiker
Ein prosaisches Herz
Ein Singtee
Die letzten Ritter von Marienburg
Das Bild des Kaisers
Phantasien im Bremer Ratskeller
Die Bücher und die Lesewelt
Die Leihbibliothek
Geschmack des Publikums
Der große Unbekannte
Besuch im Buchladen
Der unternehmende Geist
Freie Stunden am Fenster
Die Liebe parterre
Der zweite Stock
Joco
Die Bel-Etage
Der arme Schuster
Die deutsche Literatur
Der ästhetische Klub
Ein Paar Reisestunden