1931 in einem kleine schlesischen Mädcheninternat Die junge Englischlehrerin Elisabeth Schröder versucht, in einem Schulregime aus Angst und Strafe, die Freude am Lernen zu erhalten. Zudem ist sie der Meinung, Schülerinnen und Lehrkräfte sollten gleichbehandelt werden. Dafür erntet sie die Sympathie der Schülerinnen und den Unmut mancher Kollegin. Besonders der neue, Direktorin Fräulein Hohnau, ist sie ein Dorn im Auge, welche ihre sadistische Befriedigung aus den Strafen zieht. Aus persönlichem Interesse und um die Position der Lehrerin zu schwächen, indem sie deren Wunsch nach Gleichbehandlung erfüllt, setzt die Rektorin eine körperliche Züchtigung als Strafe für Fräulein Schröder an. Vor der gesamten Oberstufe wird sie entkleidet, auf den Schandbock gebunden und mit dem Rohrstock geschlagen. Elisabeth droht unter der Schmach zu brechen, wäre da nicht die Schülerin Marie, die sie auffängt und ihr Trost gibt. Doch auch Marie´s Interesse an ihr ist größer, als Elisabeth ahnt. Die junge Frau führt sie sanft aber bestimmt auf einen Weg der dunklen Erotik. Elisabeth entdeckt eine neue Welt aus Lust und Schmerz, Sinnlichkeit und Ektase, Dominanz und Unterwerfung. Sie lernt sich selbst neu kennen und zum ersten Mal lieben.