Nach der Ehe mit Frida Uhl durchlebte Strindberg eine ausgesprochen düstere Phase seines Lebens, in der er unter Wahnvorstellungen, Realitätsverlust und Depressionen litt. Sie wird “Inferno-Krise” genannt, da Strindberg die Erfahrungen dieser Zeit vor allem in dem Roman Inferno in Form von autobiografischen, teilweise verklärten Aufzeichnungen verarbeitete.