Lederstrumpf ist ein Romanzyklus des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper. Seine fünf “Lederstrumpf”-Romane thematisieren die Erschließung des amerikanischen Westens durch weiße Scouts, Trapper und Siedler, aber auch die allmähliche Zurückdrängung und Vernichtung der indianischen Kultur. Lederstrumpf-Romanen enthalten alle wichtigen Leitmotive des Western-Genres: einerseits das nach Freiheit strebende Individuum, das nur auf die eigenen Kräfte baut, neue Wege in die unentdeckte Wildnis sucht und dabei im Einklang mit der Natur lebt. Andererseits bahnen diese Einzelgänger mit ihrem Vordringen genau jener Zivilisation mit ihren Regeln und Gesetzen den Weg, der sie sich entziehen wollen. Immer wieder geht es auch um die Frage, wem das Land gehört — den Indianern, die keinen Landbesitz kennen, oder den Siedlern, die es urbar machen.
Inhalt:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Ansiedler
Die Steppe