Erstmalig vier seit Jahrzehnten unveröffentlichte Geschichten von Chesterton
Der Meister der spirituellen Rätsel hat uns noch mehr geschenkt als “nur” seinen Pater Brown.
In dieser ursprünglich 1922 veröffentlichten Sammlung aus einer Novelle und 3 Kurzgeschichten ermitteln verschiedene Personen in unterschiedlichen Verbrechen, aber immer in der für den Autor typischen, leisen und nachdenklichen Art.
— Die Bäume des Hochmuts (The Trees of Pride)
In dieser Geschichte läuft Chesterton zur Hochform auf: Er spinnt eine geheimnisvolle Intrige, gespickt mit philosophischen und theologischen Betrachtungen. Der Landadlige Vane, über den es heißt, er sei ein Mann, der sich besonders rühme, sich von keinerlei Dummheiten beeinflussen zu lassen, mit dem Resultat, dass er immer dumme Sachen mache, hat aus Afrika drei Bäume eingeführt. Diese Bäume stehen bei den abergläubischen Nachbarn in Verruf — angeblich sollen sie Krankheiten übertragen und sogar Menschen verspeisen. Um den Irrsinn zu widerlegen, verbringt Vane die Nacht im Wald. Am nächsten Morgen ist er verschwunden. Seine Gäste, unter ihnen ein amerikanischer Kritiker, ein Jurist und ein Arzt, machen sich auf, das Rätsel zu lösen.
Die anderen Kurzgeschichten sind:
— Der Garten des Rauches (The Garden of Smoke)
— Schwert fünf (The Five of Swords)
— Der Turm des Verrates (The Tower of Treason)
Chesterton hat wahrlich niemals ein schlechtes Buch geschrieben.
Null Papier Verlag