Alles schien so einfach. So selbstverständlich. Als sei die Erlaubnis zu lieben und zu träumen schon immer vorhanden gewesen. Als wären sie in einen romantischen Blütenkelch geschubst worden, war ihnen und als hätten sie darin nichts weiter zu tun, als sich selbst zu sein. Dass Hanna und August sich die Liebe nicht erst herbeiwünschen müssten, sagten die Leute, und dass sie von schönen Liedern und Klängen von Lauten und auch von Harfen umgeben wären, die beiden. Man wollte sich ertappt fühlen von ihren Blicken. Man würde sich als das erkannt ahnen, als was man sein könnte. Rätselhaft aber, erscheine ihnen Hannas und Augusts Bindung, sagten einige und gaben sich anstellig in ihrer Neugier. Rasch wechselte die Geschichte die Münder. Viele wollten die Wahrheit wissen. Viele nicht. Vieler Leute Lieb wäre es wohl gewesen, sich an fremdem Feuer Glut zu holen.