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Edward George Bulwer-Lytton (1803–1873) war ein englischer Romanautor und Politiker des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist Bulwer-Lytton hauptsächlich für seinen Roman Die letzten Tage von Pompeji. Darüber hinaus kennt man auch sein Spätwerk Das Geschlecht der Zukunft. In diesem beschreibt er eine unterirdisch lebende Gesellschaft, die eine geheime Kraft beherrscht. Der Roman gilt heute als eine der ersten Science Fiction-Geschichten. Mit okkulten Inhalten sind noch andere Werke versehen, so sein Roman Zanoni, in dem es um die Geschichte eines erhabenen Rosenkreuzers geht. Falsch sind jedoch die immer wieder hervorgebrachten Behauptungen, er sei Mitglied einer esoterischen Vereinigung gewesen. Tatsächlich existieren keinerlei historische Belege für eine solche Mitgliedschaft. So wurde er beispielsweise ohne sein Wissen, und sogar gegen seinen Willen, zum Grand Patron der britischen Societas Rosicruciana in Anglia ernannt.
Inhalt:
Romane:
Falkland (1827)
Paul Clifford: Band 1 bis 7 (1830)
Eugen Aram (1832)
Godolphin oder der Schwur (1833)
Die letzten Tage von Pompeji (1834)
Die Pilger des Rheins (1834)
Das Geschlecht der Zukunft (1871)
Kenelm Chillingly: Band 1 bis 3 (1873)
Erzählungen:
Asmodeus aller Orten (1840)
Tomlinsoniana
Das Haus des schwarzen Magiers