Bettauers bekanntester Roman ist “Die Stadt ohne Juden” aus dem Jahre 1922, in dem er schildert, wie sich Wien entwickeln würde, wenn alle Juden auswandern müssten. Er griff damit den in Wien immer offensiver zutage tretenden Antisemitismus auf, glaubte aber dennoch an ein friedliches Zusammenleben der Religionen und lässt seinen Roman auch mit dem “Einsehen” der Christen enden, dass die Juden zum Wohle der Stadt zurückgeholt werden müssen. (aus wikipedia.de)