Else Lasker-Schüler hatte ihr erstes Drama »Die Wupper« schon 1909 fertig geschrieben und veröffentlicht, als sie gerade erst als Lyrikerin begann, bekannt zu werden. Es bedurfte allerdings großen Einsatzes vieler Freunde über Jahre hinweg, bevor das »phantasto-realistische« Stück aus dem bergischen Arbeitermilieu endlich zu einer Uraufführung kam. Und selbst noch im Theaterleben der 50er Jahre gerieten Inszenierungen zum Skandal, wenn die Spukgestalten und mythischen Elberfelder Figuren naturalistisch missverstanden wurden.
Das Schauspiel erscheint nun in einer Neuedition mit einem Nachwort des Wuppertaler Germanisten Johannes Barth.
E-Book mit Seitenzähung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.