Der schamanische Gebrauch von psilocybinhaltigen Pilzen ist bei den Mazateken bis heute lebendig geblieben. Erstmals wurde dieser bekannt durch: Maria Sabina (1894–1985), der Botin der heiligen Pilze. Ihr ist es zu verdanken, dass das Geheimnis um die heiligen Pilze Mexikos gelüftet wurde. In einer nächtlichen Zeremonie gab sie erstmals einem Weissen die Zauberpilze (Psilocybe) — R. Gordon Wasson (1898–1986), der die schamanischen Gesänge der Maria Sabina 1962 aufnahm und publizierte. Das Buch enthält unter anderem die deutsche Übersetzung der auf mazatekisch gesungenen Lieder. Texte aus ihrem Leben und zu den schamanischen Pilz-Ritualen wie auch “bepilzte” Musik — speziell geeignete Musik für Rituale, von Christian Rätsch zusammengestellt — ergänzen dieses besondere und längst erwartete Buch. Mit Übersetzung Ihrer Gesänge (von CD ISBN 3–03788–110–0).