Wir schreiben das Jahr 1814. Das Buch bildet die Fortsetzung der in „1813" erzählten Geschichte des „jungen Freiheitshelden" Wilhelm Wittich. Nach dem Sieg über Napoleon in der Leipziger Völkerschlacht zieht Wittich – mit zarten 16 Jahren inzwischen vom Trommler zum Füsilier befördert – unter General Yorck durch Frankreich, um Napoleons Herrschaft ein endgültiges Ende zu setzen. Zur gleichen Zeit befindet sich der junge Fritz Kulicke, der in der Schlacht bei La Rothière verwundet wurde, in Paris in Kriegsgefangenschaft. Nach vielen Gefahren und Entbehrungen finden die beiden jungen Männer zueinander, nur um in der Schlacht bei Ligny, zwei Tage vor Waterloo, wieder getrennt zu werden. Das fulminante Finale von Walter Bloems Jugendbuch-Trilogie über den Befreiungskampf gegen Napoleon.