Die unglückliche Helene Alving, Witwe des verstorbenen Kammerherrn Alving, erhält Besuch von ihrem Sohn Osvald. Dieser lebt als Künstler in Paris. Es kommt zum Eklat, als nach und nach unschöne Wahrheiten ans Licht kommen und die Gespenster der Vergangenheit die Familie heimsuchen. Nicht nur ist Osvald schwer krank, es stellt sich heraus, dass der dahingeschiedene Alving ein Lustmolch war und das Dienstmädchen Regine Osvalds Halbschwester ist.
Mit der schonungslosen Darstellung der Selbstzerfleischung einer Familie verursachte Ibsen seinerzeit einen Theaterskandal.