Helga, selbsternannte Alleinherrscherin und Gottkönigin über einen friedlichen kleinen Ort irgendwo in Deutschland, treibt ihr Umfeld tagtäglich einen Zoll tiefer in die an Wahnsinn grenzende Verzweiflung — insbesondere die Ich-Erzählerin, eine junge Schriftstellerin, die sich zudem mit zwei eigenwilligen Kindern, einem volljährigen Findelkind und der unerwünschten Hochzeit ihres Bruders herumschlagen muss.
Mit einer ordentlichen Portion Ironie schildert Rebecca Hohlbein voller Witz und Charme den alltäglichen Irrsinn ihrer literarischen Heldin auf dem Weg zur Einsicht:
Jeder sollte eine Helga haben!