«Aus der Ferne wirken die Fenster des Hotels wie Augen, weit aufgerissen wie dunkle Löcher in der grauen Fassade; das Gesicht eines Toten, das sich im nebligen Gewand einer ebenso farblosen Stadt im fahlen Schein eines Mondes abzeichnet.»
Es sollte nur ein kurzer Aufenthalt für Biederstadt werden, doch es scheint, als habe das Schicksal andere Pläne mit ihm. Was ist es, das ihn stetig näher zum Abgrund zieht: Das Zimmermädchen mit dem betörenden Duft? Das Klopfen und Schaben, das man Nachts in den Wänden des alten Hotels hört? Oder der mysteriöse Träumerich am Ende des Gartens, wegen dem Biederstadt überhaupt erst den beschwerlichen Weg nach Sagunth auf sich genommen hat?
Bald schon muss Biederstadt erkennen, dass es ein Fehler war, hierher zu kommen, doch da ist es bereits zu spät.
Eine Geschichte aus dem vergriffenen Band LIEBESGRÜSSE AUS ARKHAM — ausgezeichnet mit dem VINCENT PREIS als beste Storysammlung.