Die Sitten in unserer Gesellschaft drohen in eine Meinungs— und Ideologiediktatur abzudriften. Auf vielen Gebieten wird die Unsitte gepflegt, den eigenen Lebensentwurf zu überhöhen und den anderer im Gegenzug zu verurteilen, statt zu tolerieren.
Infolgedessen befasst sich der Autor mit den „Erfindern“ der Dogmen und des absoluten Meinungsanspruchs, den Kirchen. Doch auch die Macht der Banken und die unhaltbaren Zustände in Wirtschaft und Politik fließen in seine sozial— und gesellschaftskritischen Betrachtungen ein.
Dann spannt er den Bogen zu den ganz alltäglichen Beziehungen „normaler“ Menschen und zeigt auf, welchen Missverständnissen wir nur allzu leicht unterliegen, samt Anregungen, wie man den Widrigkeiten des Alltags etwas entgegensetzen kann — wenn man denn will.