Wie klein die Erstklässler sind, wenn man schon in die zweite Klasse geht! Mimi fühlt sich großartig. In der zweiten Klasse ist alles noch besser als in der ersten und man muss sogar schon ein Lineal benutzen. Roberta schämt sich trotzdem, auf dem Schulhof mit Mimi zu reden, aber die ist ja auch noch größer und schon in die vierte Klasse. Trotzdem will Mimi Robertas Freundin bleiben und hilft ihr, den alten Enok zu beobachten. Roberta ist sich nämlich sicher, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Obwohl er ein Schuhgeschäft hat, mag er gar keine Schuhe und verhält sich auch sonst ganz merkwürdig. Die beiden Detektivinnen legen sich auf die Lauer.
Biografische Anmerkung
Viveca Lärn wurde 1944 als Tochter des Journalisten und Zeichners Hubert Lärn in Göteborg geboren. Nach einer Karriere als Journalistin bei verschiedenen schwedischen Zeitungen beschloss sie im Jahr 1983, sich vollständig dem Schreiben von Büchern zu widmen. Seit ihrem ersten Kinderbuch aus dem Jahr 1975 hat sie insgesamt 40 Kinderbücher veröffentlicht. Berühmt wurde sie vor allem durch die Mimmi-Buchserie, die mit dem Buch „Mimmi und das Monster im Schrank" eingeleitet wurde. Viveca Lärn wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Astrid Lindgren-Preis, die Nils Holgersson-Plakette und Expressens Heffaklumb.