San Francisco, Mitte der 90er Jahre. Happy Pills, Southern Comfort und Therapie hat Phoenix Bay hinter sich. Ihren Job als Englischlehrerin ist sie los, als sie im Unterricht Hamlet in Shakespeares Komödie “Ein Mittsommernachtstraum” auftreten lässt. Ihre Geliebte Jinx wandert zur nächsten Frau weiter, und damit bleibt Phoenix' Tigertattoo unvollendet. Kurzum: Phoenix Bay hat schon bessere Zeiten gesehen.
Da meldet sich ihr alter Freund Rennie. Er bittet sie, für einige Zeit seine Strandvilla mitsamt Marcel Proust, dem Pfau, zu hüten. Rennie war einst ein vielversprechender Literat. Heute schreibt er Schwulenpornos und versucht mit Aids zu leben. Aus Peru taucht dann noch Rennies bezaubernde Schwester Cecelie auf, eine Archäologin, die ihre eigenen Gründe hatte, Kalifornien eine Weile den Rücken zu kehren. Phoenix Bay ist hingerissen…
Dank ihrer wachsenden Verbundenheit finden alle drei die Kraft, mit der Vergangenheit abzuschließen und einen neuen Aufbruch zu wagen … «Die Liebesgesänge der Phoenix Bay» ist witzig und weise, vielschichtig und voller Humor.