Der Schriftsteller Dr. Doll ist mit Alma Doll, einer wesentlich jüngeren Frau, zum zweiten Mal verheiratet und lebt am Rande einer Kleinstadt in der Nähe von Prenzlau, nicht allzu weit von Berlin entfernt. Das Kriegsende steht kurz bevor, Doll begrüßt die anrückende Rote Armee als ersehnte Befreier und wird zum Bürgermeister ernannt. Doch es macht ihm zu schaffen, dass er als Amtsperson mit ehemaligen Nazis und Kriegsprofiteuren umgehen muss. Er gibt seinen Posten ab und das Ehepaar macht sich auf ins zerstörte Berlin. Sie hoffen, in der Wohnung Almas neu beginnen zu können. Aber das Leben in den Trümmern der überfüllten Stadt erweist sich als unendlich schwieriger als das Leben auf dem Land.