In den letzten 30 Jahren ist in zahlreichen Arbeiten der Versuch unternommen worden, antike Juden— und Christengruppen in das Vereinswesen ihrer Zeit einzuordnen. Den dabei gewonnenen Einsichten stehen weiterhin grundsätzliche Bedenken entgegen. Oft stoßen dabei unreflektierte Prämissen aufeinander. Dieses Buch erschließt die Debatte und versucht sich an einer Klärung der Frage, was mit historischen Vergleichen erklärt werden kann und was nicht.