Brian ist mit seinem Vater Mark Hill auf einem Überflug von Baltimore nach San Diego, als ihre Cessna in einem Blizzard über der unerschlossenen Gila River Wilderness abstürzt. Mark ist verletzt, das Funkgerät zertrümmert, die Kälte setzt ihnen zu und nirgends gibt es ein Anzeichen menschlicher Zivilisation. Doch dann liegt eines Morgens ein Kaninchen in der Nähe des Flugzeugwracks im Schnee, das mit einem Pfeil getötet worden ist …
Werner J. Egli erzählt die Geschichte einer abenteuerlichen Begegnung, die es so in unserer modernen Welt nicht mehr geben dürfte, ginge alles mit rechten Dingen zu.
Brians Vater Mark Hill ist ein bekannter Filmemacher, der in Kalifornien für seine Dokumentation über die Kötenechse “Eleonor” mit einem grossen Filmpreis ausgezeichnet werden soll. Als begeisterter Pilot beschliesst er, den Flug von Baltimore nach San Diego in seiner eigenen Cessna zu machen und seinen Sohn Brian mitzunehmen.
Unter gewöhnlichen Bedingungen sollte der Flug zwei Tage dauern, doch als sie sich auf der Strecke über der Gila River Wilderness in einen Blizzard geraten, stürzen sie ab. Brian kommt mit einigen Schrammen davon, sein Vater bricht sich das Bein.
Das Wrack der Cessna liegt in einem unerschlossenen Landstich in den Bergen New Mexicos. Das Funkradio ist ausgefallen. Eine Telefonverbindung gibt es nicht. Bis zur nächsten Stadt, Silver City, sind es etwa 40 Meilen durch ein menschenleeres Gebiet.
Doch schon am nächsten Morgen entdeckt Brian merkwürdige Fussspuren und ein totes Kaninchen im Schnee, das mit einem Pfeil erlegt worden ist. Seltsame, in Felle gekleidete Menschen streichen durch das Unterholz. Für Brian ist klar, dass er mit diesen Kontakt aufnehmen muss, damit sein Vater und er eines Tages die Chance bekommen, dieser eisklirrenden Wildnis lebend zu entrinnen …