Heinrich VIII. von England — ein Mann, dessen Leben und Herrschaft die Welt veränderten. Als Visionär und Tyrann zugleich führte er England durch eine Ära der beispiellosen Umwälzungen. Mit unermüdlichem Ehrgeiz strebte er nach Macht, Ruhm und persönlichem Glück — oft um jeden Preis.
Sein unstillbarer Wunsch nach einem männlichen Erben führte zu sechs Ehen, politischen Intrigen und einem endgültigen Bruch mit der katholischen Kirche, der eine religiöse Revolution einleitete. Doch Heinrich war mehr als ein Herrscher mit wechselnden Ehefrauen und dramatischen Entscheidungen. Er war ein Renaissance-König, dessen Leidenschaft für Kunst, Wissenschaft und Musik das Tudor-England kulturell prägte.
In «Heinrich VIII.: Der König, der alles wollte» beleuchtet Henry Hogan die vielschichtigen Facetten eines der schillerndsten Monarchen der Geschichte. Mit fesselnden Details und fundierten Analysen zeigt er, wie Heinrichs Entscheidungen die Grundlagen der englischen Politik, Gesellschaft und Religion für immer veränderten — und wie sein Vermächtnis bis heute nachhallt. Ein Porträt eines Mannes, der mehr wollte, als sein Zeitalter zu geben bereit war.