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Miguel de Cervantes Saavedra

Don Quijote

Zu den beliebtesten Lektüren des späten Mittelalters zählten die Ritterromane, besonders der Roman Amadis von Gallien. Steigende Nachfrage der Leserschaft führte zu einer Flut neuer Fortsetzungen, in denen immer fantastischere, unglaubwürdigere Abenteuer geschildert wurden, die — nach Meinung der Gebildeten jener Zeit — die Gehirne der Leser vernebelten.

Hier setzt der Verfasser an. Sein “Don Quijote” soll nicht nur die Ritterromane parodieren, sondern auch vor Augen führen, wie deren übermäßige Lektüre den Verstand raubt. Die Geschichte selbst lässt Cervantes von einem fiktiven Erzähler, dem Cide Hamete Benengeli berichten. (aus wikipedia.de)
1,624 printed pages
Copyright owner
Bookwire
Original publication
2012
Publication year
2012
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