Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 spitzt sich die Lage zwischen Katholiken und Protestanten weiter zu und der Krieg verlagert sich in die Pfalz. Herzog Christian von Halberstadt trifft in Den Haag auf seine Cousine Elisabeth Stuart, die sich dort mit ihrem Gemahl, dem Winterkönig Friedrich V., im Exil befindet. Er verliebt sich in seine Königin und schwört ihr, die Pfalz für sie zurückzuerobern.
In Böhmen werden die Güter der unterlegenen Protestanten neu verteilt und Albrecht von Wallenstein gehört zu den großen Gewinnern. Philipp Fabricius scheint sich als Wallensteins Gutsverwalter auf ein ruhiges Leben mit seiner Frau Magdalena freuen zu können.
Ein junger Zimmermannsgeselle begibt sich auf Wanderschaft und gerät mitten in die Wirren des Kriegsgeschehens. In weiten Teilen des Reiches kämpfen die Menschen um das nackte Überleben.
Verwüstung, Hungersnöte, Armut und Pest kosteten zwischen 1618 und 1648 rund sechs Millionen Menschen das Leben. Der zweite Band der sechsteiligen Romanreihe «Geschichten des Dreißigjährigen Krieges» überzeugt mit historischen Fakten und einer spannungsgeladenen Entwicklung.