Dieses Buch enthält folgende Science Fiction Abenteuer:
Alfred Bekker: Invasion der Arachnoiden
Margret Schwekendiek: Agentin für Catron
Alfred Bekker: Die Namen der Götter
Alfred Bekker: Die Verpackungskünstler
Alfred Bekker: Absturz des Phoenix
Hendrik M. Bekker: Nürnberger Untergrund
Alfred Bekker: Rebellen zwischen den Sternen
Alfred Bekker: Revolte im Beteigeuze-System
Alfred Bekker: Eine fremde Erde
Ein Trümmerhaufen! Mehr ist nicht geblieben! Der klägliche Rest einer großen Raumflotte… Und wir glaubten uns schon dem Sieg so nah, als wir das Heimatsystem der Madanoi erreichten!
Admiral Sekiros, Kommandant der STERN VON DAYNOR, dem daynidischen Flaggschiff der KALIMPAN-Flotte saß wie versteinert im Kommandantensessel der Zentrale.
Soeben war der Kontakt nach Caradal abgebrochen worden, weil ein starker Paliorac-Verband sich dem gegenwärtigen Standort der STERN VON DAYNOR näherte.
Die Lage war hoffnungslos. Zusammen mit einer Gruppe von insgesamt etwa 300 Allianzraumschiffen aus der ehedem nach zehntausenden zählenden Flotte, die an der Schlacht um das Madanoi-System mit der geheimnisumwitterten “Erde”, dem Hauptplaneten dieser verhassten Eroberer, teilgenommen hatte, schwebte die STERN VON DAYNOR zusammen mit diesem versprengten Rest im äußeren Bereich eines unbewohnten Sonnensystems. In den Allianz-Katalogen wurde es mit der Nummer 66789 geführt. Es handelte sich um eine Sonne im Stadium eines roten Riesen. Die inneren Planeten dieses Systems — so es sie denn irgendwann einmal gegeben hatte — waren vermutlich von Stern 66789 verschluckt worden, als dieser seine äußere Hülle aufblähte. Bei den noch vorhandenen Planeten handelte es sich um Gasriesen, die jeweils von einem Schwarm planetoidenhafter, oft unregelmäßig geformter Monde umgeben wurden, von denen im Laufe der Zeit einer nach dem anderen aus seiner Umlaufbahn gerissen und ins Innere des Roten Riesen gezogen wurde.
Mehrere dieser Gesteinsbrocken befanden sich gerade auf der letzten, irregulären Reise ins rote Höllenfeuer.