«Er ging auf sie zu, während der Wind das bunte Laub um ihn tanzen ließ. Wie Funken und Flammen. Sie tanzten um ihn, brannten heiß in den Wipfeln der Bäume. Die Wärme umfing ihn, war ein Teil von ihm. Loderte. Sie war überall. Brennende Bäume, vom Wind angefacht. Die Felder, das Laub, sein Leib. Alles brannte heiß und gierig. Er sah zu Elin, wie sie dastand in ihrem Kleid aus Flammen, mit loderndem Haar.» In der Ruine Ethernas verschwand er. Sen, der eins geworden war mit dem Feuer, der gekämpft hatte auf flammenden Schwingen. Der womöglich mächtigste Semant, der je an der Seite seines Königs in die Schlacht gezogen war. Für die Herrschaftslande, für das Volk, doch vor allem für seinen Bruder – Erriel. Sen verschwand an jenem Tag und er ließ ihn zurück. Nun ist es an Erriel, ihn zu finden.