Was treibt junge Menschen an, im Namen einer Religion zu morden?
Auf der wahren Grundlage des gescheiterten Kofferbombenattentats im Kölner Hauptbahnhof von 2005 greift Agnes Hammer eine hochaktuelle Frage auf: Mit großer Sensibilität und Respekt wirft sie mit der Geschichte von Max und Adil zahlreiche Fragen auf zu den Themen Dschihad, Terror und Islamismus in Deutschland sowie Ausländerfeinlichkeit. Daher auch geeignet als Lektüre für den Deutschunterricht sowie fachübergreifend.
Adil, ein junger Türke, und sein deutscher Freund Max haben Probleme, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Halt finden sie beim Freitagsgebet in der Moschee. Max ist fasziniert von der klaren Einfachheit der Dinge, die der Imam Mohammad predigt. Er nimmt sogar Koranunterricht, und schnell fühlt er sich als auserwähltes Werkzeug Gottes. Gemeinsam mit Adil plant er einen Terroranschlag, bei dem hunderte Menschen sterben werden …