Spielhöllen, Bordelle und die Börse sind die bevorzugten Aufenthaltsorte des Erzählers. Mit seinem Schulfreund, der es zu einem Ministerposten im Kabinett von Gambetta gebracht hat, ist er in dunkle Machenschaften, in politische Intrigen und Korruption verstrickt. Um die eigene Karriere nicht aufs Spiel zu setzen, beseitigt der Minister den lästigen Mitwisser, indem er ihm einen Forschungsauftrag im Fernen Osten vermittelt.
So schifft sich der Erzähler nach Ceylon ein, voller Hoffnung, mit der neuen Identität auch ein neues Leben beginnen zu können. Auf dem Schiff lernt er die junge, geheimnisvolle Engländerin Miß Clara kennen und folgt ihr nach China. Seine zunächst eher zurückhaltende Geliebte entpuppt sich bald als grausamkeitslüsterne Megäre, die ihn in die tiefsten Abgründe des Menschlichen einweiht — und Asien erscheint ihm schon bald nur noch als pandämonische Folterkammer.