Im Jahr 2067 hat sich Rosewater, die Stadt, die ihren Wohlstand dem Alien Wormwood verdankt, von Nigeria losgesagt. Eine Entscheidung, die bei der nigerianischen Regierung nicht auf Gegenliebe stößt. Im Gegenteil: Der Präsident ist nicht bereit, die prosperierende Stadt kampflos in die Freiheit zu entlassen.
Jack Jacques, der ebenso ehrgeizige wie charismatische Bürgermeister von Rosewater, hat fest mit Wormwoods Unterstützung gerechnet, denn die Kuppel des Alien hatte die Stadt jahrelang gegen alle Aggressoren von außen verteidigt. Doch Wormwood stirbt …
Da erwacht in den Vorstädten Rosewaters eine Frau, die nicht mehr weiß, dass sie eine Ehefrau und Mutter ist, die aber umso deutlicher fühlt, dass dieser Körper nicht zu ihr gehört und etwas wesentlich Älteres, Zerstörerisches, Fremdes in ihr schlummert.
Diese Frau wird zur letzten Hoffnung der von den Regierungstruppen bedrängten Stadt. Doch nur wenigen Menschen ist bewusst, welch hohen Preis sie für ihre Rettung zahlen müssen, denn die Invasion der Aliens, dessen Vorhut Wormwood war, hat längst begonnen. Werden S45-Agentin Femi, Ex-Agent Kaaro und seine Lebensgefährtin Aminat die Bedrohung noch abwenden können?
Rosewater — der Aufstand ist die hochgelobte Fortsetzung des prämierten Auftakts der Trilogie und schließt inhaltlich fast direkt an den ersten Band Rosewater an. Wurde im ersten Teil noch alles aus Sicht von Agent Kaaro beschrieben, lässt Thompson uns nun aus der Perspektive verschiedener Erzähler mitfiebern. Eine geschickt gewobene und prägnante Mischung aus Science-Fiction, Psychologie, Action und Mystery, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte.