Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014!
Acht Geschichten, die unter die Haut gehen.
Was bringt einen jungen Mann dazu, grundlos Gewalt anzuwenden? Kann man Intoleranz und Extremismus verstehen? Ist Rache ein gutes Motiv? Können gute Absichten einen Mangel an Verständnis ausgleichen?
In ihrem neuen Jugendbuch stellt Janne Teller wieder unbequeme Fragen und führt unsere Vorstellungskraft dahin, wo es wehtut. Mit eindrücklicher Schärfe und Intensität, knapper Syntax und assoziativer Kraft erzählt sie acht Kurzgeschichten über Vorurteile und Intoleranz, Mord und Todesstrafe, Identität und geistige Behinderung, Integration und kulturelle Unterschiede, Träume und Irrtümer. Sie zwingt uns, Stellung zu beziehen, und fordert zum Nachdenken und Diskutieren über unsere Gesellschaft auf.
Janne Teller, 1964 in Kopenhagen geboren, stammt aus einer deutsch-österreichischen Familie. Sie studierte Staatswissenschaften, arbeitete als Konfliktberaterin der EU und UNO in aller Welt, und setzte sich in verschiedenen Krisengebieten vor Ort für die Menschenrechte ein, bevor sie sich 1995 ganz dem Schreiben widmete. Für ihr literarisches Schaffen wurde Janne Teller vielfach ausgezeichnet. In Ihrem Werk, das Essays, Kurzgeschichten, Romane für Erwachsene und Jugendbücher umfasst, kreist sie stets um die großen Fragen des Lebens und löst mit gesellschaftskritischen Themen nicht selten lebhafte Debatten aus.