Amerika, das bedeutet für viele immer noch Sehnsuchtsland voller Zauber und Brüche. Zehn Jahre lang war von Lojewski als Auslandskorrespondent dort für die ARD vor Ort und hat unter anderem vom Vietnamkrieg und der Watergate-Affäre berichtet. Nun liegen seine gesammelten Erfahrungen aus dieser Zeit vor. Dabei reicht sein Interesse von Präsidenten und Weltpolitik bis zu kulturellen Eigenarten und Kirchengemeinden, die alle unter seine journalistische Lupe geraten während er die Weiten Amerikas bereist. Analytisch und mit feinem Witz nimmt er sich Land und Leute vor und beschreibt, was dieses Land und seine Bewohner immer noch so einzigartig macht auf der Welt.
Wolf von Lojewski (geb. 1937 in Ostpreußen) ist der Sohn einer wohlhabenden Familie aus Ostpreußen, die nach dem Krieg in die Nähe von Kiel übersiedelte. Nach einigen Jahren bei der Bundeswehr studierte er Jura bevor er sich zunehmend als Journalist profilierte. Seine Karriere begann beim NDR, bevor er 1971 zum ersten Mal für die ARD in die USA reiste. In den 80er Jahren war er als Korrespondent in Großbritannien tätig, bevor er 1987 erneut in die USA ging. Nach seiner Rückkehr übernahm er die Leitung des heute-journal und drehte mehrere Dokumentarfilme. Er gilt vielen als einer der profiliertesten und wichtigsten Journalisten Deutschlands. Heute lebt er in der Nähe von Wiesbaden.