Aristoteles, einer der bedeutendsten Philosophen, lebte von 384 - 322 v. Chr. Er war Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen. Für seinen Sohn Nikomachos schrieb er einen Leitfaden zum rechten Leben, der als "Nikomachische Ethik" eins der Hauptwerke der philosophischen Ethik wurde. Im Abschnitt über die menschlichen Gemeinschaften erörtert Aristoteles Die Bestimmung des Menschen zur Gemeinschaft. Er geht dabei den Fragen nach, was Freundschaft sei, erörtert die Unterschiede in den Befreundungsverhältnissen sowie deren Rechtsverhältnis im Staate, in der Familie und in der wirtschaftlichen Gemeinschaft.