Thomas Ganschow widmet sich in seinem Werk der Kriegsführung in der griechisch-römischen Antike. Mit Expertisé und Sachverstand zeigt er eindrucksvoll, welche Bedeutung der Krieg für die Gesellschaften der Antike hatte und wie die Kriegsmaschinerie zu Zeiten des alten Roms funktionierte. Dabei nimmt er verschiedene Blickwinkel ein: Er zeigt den Weg von den freien Bürgern Griechenlands und Roms bis hin zu den Legionen des Römischen Imperiums, aber auch das Schicksal der Kriegsunterlegenen und der Bevölkerung unter den Eindrücken von Krieg und Frieden.
Thomas Ganschow wurde 1958 geboren und studierte Klassische Archäologie sowie Alte Geschichte in Freiburg und Wien. Für das LIMC in Basel, das „Lexikon Iconographicum Mythologiae Classicae", verfasst er Artikel über antike Münzen und entdeckte so seine Leidenschaft für die Numismatik. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Universität Freiburg ist er seit 2007 freiberuflicher Übersetzer und Sachbuchautor, wobei er sich schwerpunktmäßig dem Leben in der Antike widmet.