Das Führungs-Gen
Das Thema Führung und Genetik wird diskutiert und erforscht, seit es den Begriff der Führung gibt. Die Forschung hat sich darauf konzentriert, die Verbindung zwischen beiden zu erforschen. Werden Führungskräfte geboren oder gemacht? Das wird jetzt klischeehaft klingen, aber bis jetzt wird die Genetik immer noch als ein großer Faktor bei der Bildung von Führungskräften angesehen. Aber nicht jeder sieht das genauso. Da mag etwas Wahres dran sein, aber Faktoren wie Erfahrungen und soziale Dynamik sind auch bei der Führung wichtig.
Es gibt keinen einzelnen Faktor, der die Fähigkeit einer Person zur Führung bestimmt.
Jeder Faktor ist bis zu einem gewissen Grad wichtig.
Einige Wissenschaftler sind von den genetischen und biologischen Faktoren und ihrer Beziehung zur Führung sehr überzeugt. Das Interesse an der Verbindung zwischen Genetik und Führung wird durch Menschen aus derselben Familie geweckt, die Führungspositionen in der Gesellschaft einnehmen.
Die Kennedys und die Familie Bush sind zwei Beispiele dafür. Mehr noch als mit der Genetik beschäftigt sich die Wissenschaft mit den biologischen und physischen Merkmalen, die Führungskräfte besitzen. Es gibt Studien, die zeigen, wie die Genetik zu den physiologischen und psychologischen Funktionen einer Person beiträgt. Diese wirken sich schließlich auf die kognitiven und verhaltensbezogenen Eigenschaften einer Person aus, die bestimmen, ob die Person für eine Führungsposition geeignet ist. Hormone und chemische Veränderungen im Körper beeinflussen die kognitiven Funktionen einer Person, ein sehr wichtiger Aspekt der Führung.