"Marie" erzählt die Geschichte zweier Schwestern mit jüdischen Wurzeln, die beide ein großes Ziel haben: Sie wollen den Zweiten Weltkrieg überleben. Ihre Wege trennen sich jedoch schon bald. Während Marie von dem verbitterten Fritz Heider entführt wird und unter seinen Übergriffen leidet, wird Sarah in ein Arbeitslager gebracht, wo sie andere Widrigkeiten überstehen muss.
Marie versucht mit allen Mitteln das Versprechen einzulösen, das sie ihrer sterbenden Mutter gegeben hat und klammert sich am Leben fest. Zu ihrem Glück bekommt sie von unerwarteter Seite Hilfe. Das Buch zeigt eine atemberaubende Flucht aus Deutschland und, dass es mehr gibt als Krieg und Zerstörung.
Marie ist siebzehn Jahre alt, als sich ihr bisheriges Leben drastisch verändert. Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Sarah wird sie im Frühjahr 1941 als Ostarbeiterin nach Berlin gebracht.
In Nazideutschland hat sie als Mensch mit jüdischen Wurzeln keine Rechte mehr, weshalb sie alles daran setzt, ihre wahre Identität zu verschleiern.
Ihr Leben wird zu einem Kampf, an dessen Ende nur der Tod zu warten scheint. Doch für ein gegebenes Versprechen will Marie stark sein und stellt sich wagemutig ihrem Schicksal.
Eine atemberaubende Flucht beginnt.