Liz arbeitet als Sekretärin im Krankenhaus. Sie fühlt sich von dem attraktiven und selbstsicheren Arzt angezogen und fasziniert. Tagsüber hört Liz seiner Stimme zu und schreibt seine Notizen auf. Gleichzeitig fantasiert sie über all die Dinge, von denen sie möchte, dass er sie mit ihr macht. Der Arzt wird zu einer Art Droge für Liz. Nachdem sie in den Notizen einige Fehler gemacht hat, treffen sie sich in seinem Sprechzimmer. Sie sieht ihre Chance gekommen und beschließt, ihn zu verführen – in echt.
"Der Arzt und ich" ist eine erotische Kurzgeschichte über Lust und Begehren.
B. J. Hermansson schreibt in einer ungewöhnlichen Sprache. Die Kurzgeschichten sind ebenso schnell wie poetisch. Gleichzeitig bringt der ihnen zugrundeliegende Ton die Leserschaft dazu, etablierte Vorstellungen infragezustellen und neu zu überdenken. Dies betrifft insbesondere die geltenden Normen und Sexualität.