Der große Dichter Dante Alighieri wurde vor 750 Jahren in Florenz geboren. Sprachkunst, Gelehrsamkeit und seine Liebe zur schönen Beatrice ließen ihn ein epochales Werk schaffen. Die "Göttliche Komödie" fasziniert wie eh und je. Florenz, das seinen berühmten Sohn einst ins Exil zwang, ehrt ihn heute an nahezu jeder Straßenecke.
Durch Hölle, Fegefeuer und Paradies wandert der Dichter. Er erzählt sein eigenes Schicksal, berichtet von den Qualen der Verdammten, von der Sehnsucht nach Läuterung und von der überwältigend strahlenden Schönheit des Lichtes in den höchsten Himmeln.
Eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur trifft auf Musik aus dem 21. Jahrhundert komponiert von Harald Koelbl. Aus der neuen Übersetzung von Hans Werner Sokop liest der Schauspieler Till Firit. Elisabeth Schrattenholzer leitet erzählend durch die "Commedia".