„Die Heimkehr der Stellings" beginnt im Berlin der 1920er, wo Conrad, der Enkel von Thomas Stelling, seiner großen Liebe Laura, einer Gutsbesitzertochter begegnet. Die beiden heiraten, ziehen nach Hamburg und bekommen ein Kind. Tochter Isabella wächst wohlbehütet auf, bis der Zweite Weltkrieg und der Nationalsozialismus in Hamburg einziehen. Eindrücklich und berührend erzählt Christa Kanitz von der Euphorie der Nachkriegszeit und vom leidvollen Kriegsausbruch.
Christa Kanitz, geboren 1928, studierte Psychologie und verbrachte einen Großteil ihres Lebens in der Schweiz und in Italien, bevor sie nach Hamburg zog. Als Journalistin war sie unter anderem für den Südwestfunk tätig. 2001 erschien ihr Debütroman. Seitdem veröffentlichte Christa Kanitz zahlreiche Romane, unter ihnen die vierteilige Buchserie der Hamburger Familie Stelling. Die Autorin ist auch unter dem Pseudonym Christa Canetta bekannt. Sie verstarb 2015.