Die Ich-Erzählerin begibt sich auf eine Reise nach Schottland und nimmt den Leser mit in ihre tiefste Gedankenwelt. Die Dozentin und Schriftstellerin lässt uns an ihrem Alltag teilhaben, doch immer wieder schweifen die Gedanken in vergangene Jahre zurück. Beschreibungen ihrer Kindheit und von verflossenen Liebschaften stellen die Frage, warum ein einziges Leben so viel Zeit braucht, um falsche Anfänge hinter sich zu lassen...
Die 1940 in Gotha geborene Literaturwissenschaftlerin widmet sich in ihren Werken vor allem dem sogenannen „Weimarer Viergestirn": Wieland, Goethe, Herder und Schiller. Sigrid Damm ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur sowie Ehrenbürgerin der Stadt Gotha.